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Für mehr IT-Erfolge im Kreis Görlitz: Freistaat bekämpft Fachkräftemangel

Dafür braucht es laut Michael Kretschmer bis 2030 etwa 100.000 neue Arbeitskräfte. Der Ministerpräsident und weitere diskutierten bei InnoLabs, wie das gelingen kann.

Von Marc Hörcher
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Günther Hasinger (Deutsches Zentrum für Astrophysik, links), im Gespräch mit Michael Kretschmer.
Günther Hasinger (Deutsches Zentrum für Astrophysik, links), im Gespräch mit Michael Kretschmer. © Martin Schneider

Prof. Dr. Günther Hasinger, Leiter des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA), das sich in Görlitz im Aufbau befindet, hat allen Grund für Optimismus und Aufbruchsstimmung. Denn das Großforschungszentrum hat mittlerweile alle Stellen für leitende IT-Administratoren besetzt, verkündet er. Schneller, als manch anderer brauche, um vergleichbare Stellen in Städten wie München zu besetzen. Mit lauter Rückkehrern - Leuten aus der Oberlausitz, die abgewandert sind in Ballungsräume und jetzt zurückkommen, weil sie merken, dass hier etwas in Bewegung ist. „Diese Welle müssen wir mitnehmen“, lautet Hasingers Erfolgsrezept für den digitalen Wandel in der Oberlausitz, für das er am Gründonnerstag bei einer Talk-Runde für Perspektiven zu IT & Forschung in Görlitz im IT-Komplex „InnoLabs“ trommelt.

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