Görlitz
Merken

Beim Schrauben gestört: Diebe scheitern in Görlitz

Ein Audifahrer hat Unbekannte an seinem Auto gesehen. Als sie ihn bemerkten, ergriffen sie die Flucht. Was die Görlitzer Polizei noch meldet.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Symbolfoto
Symbolfoto © Symbolfoto: SZ/Uwe Soeder

Der Eigentümer eines Audi hat am späten Dienstagabend zwei Unbekannte erwischt, die Teile von seinem Fahrzeug demontierten. Darüber informiert ein Görlitzer Polizeisprecher. Die Täter entfernten um 22.30 Uhr gewaltsam die Nebelscheinwerfer und die Abstandsmesser an der Front des A 4. Als die Diebe den Zeugen bemerkten, ergriffen sie zu Fuß die Flucht. Am Auto entstand ein Schaden von ungefähr 1.000 Euro. Das Diebesgut hatte zusätzlich einen Wert von etwa 3.000 Euro. Eine Streife leitete sofortige Fahndungsmaßnahmen ein. Der Kriminaldienst des Görlitzer Reviers ermittelt.

Diebe gelangen nicht in VW Up

Pkw-Diebe sind in der Nacht zu Dienstag an der Goethestraße in Görlitz gescheitert. Sie versuchten, gewaltsam in einen VW Up zu gelangen. Sie verursachten Schaden von etwa 300 Euro an dem Wagen, kamen jedoch nicht ins Innere des Fahrzeugs. Das teilt am Mittwoch ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mit. Eine Streife sicherte Spuren und nahm die Anzeige auf. Die Ermittlungen führt der Kriminaldienst des Görlitzer Reviers.

Raser bekommt einen Monat Fahrverbot

Auf der Bundesstraße 6 in Höhe des Gewerbegebietes Hoterberg besteht in Richtung Abzweig Rauschwalde ein Tempolimit von 100 km/h. Der Verkehrsüberwachungsdienst kontrollierte am Dienstag zwischen 11.30 Uhr und 15 Uhr insgesamt 704 Fahrzeuge. 48 waren deutlich zu schnell. Die Hälfte der Verstöße lag im Bußgeldbereich. Mit einem erschreckenden Tageshöchstwert von gemessenen 152 km/h donnerte der Fahrer eines VW mit Görlitzer Kennzeichen durch die Messstelle. Das teilt ein Görlitzer Polizeisprecher mit. 320 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot werden die Folgen sein.

Reh prallt mit VW-Transporter zusammen

Bei Boxberg ist es am Dienstagabend zu einem Wildunfall gekommen. Ein 45-Jähriger war um 18.40 Uhr mit seinem VW-Transporter auf der Spreestraße von Mulkwitz in Richtung der Bundesstraße 156 unterwegs, als plötzlich ein Reh von links nach rechts die Fahrbahn überquerte. Es kam zum Zusammenstoß, teilt ein Polizeisprecher mit. Das Tier verendete. Am T5 entstand ein Schaden von ungefähr 3.000 Euro.