Ulrike Kauf fühlte sich in den vergangenen Wochen sehr an die "Känguru-Chroniken" des Berliner Kabarettisten Marc-Uwe Kling erinnert. Tatsächlich hat sie genau das gleiche getan wie Herr Kling: Sie ist herumgetourt und hat den Leuten etwas von ihrem Känguru erzählt. Und dieses Känguru hatte sie dabei nicht nur im Kopf, sie hat es gleich mitgebracht. Es ist ein Pappkamerad mit mehreren Beuteln. Nur einer dieser Beutel ist angewachsen. Die restlichen trägt das Känguru um seine Arme. Denn dieses Känguru ist ein nachhaltiger Beutelspender - oder genauer: der Prototyp eines solchen.