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Görlitzer Kö-Passage und Rosen-Apotheke gehören auch künftig zusammen

Die Rosen-Apotheke von Sigrid Lätsch in der Kö-Passage ist eine Institution für den Görlitzer Stadtteil Königshufen. Am Sonnabend feiert sie 30-jähriges Bestehen. Und freut sich schon auf ihre Nachfolgerin.

Von Sebastian Beutler
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Haben einen guten Draht zueinander gefunden: Anne Schöneich (links) und Sigrid Lätsch, künftige und heutige Leiterin der Rosen-Apotheke in der Kö-Passage in Görlitz-Königshufen.
Haben einen guten Draht zueinander gefunden: Anne Schöneich (links) und Sigrid Lätsch, künftige und heutige Leiterin der Rosen-Apotheke in der Kö-Passage in Görlitz-Königshufen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Es wird kein großes Fest geben. Nicht so wie vielleicht noch zum zehnjährigen Bestehen oder zum 20-Jährigen. Was damals alles los war, vermitteln die Bilder noch einen Eindruck, die hinter den hohen Apothekerschränken über einer kleinen Sitzgruppe hängen. Sigrid Lätsch hat die schönsten zusammengestellt und aufgehängt. Doch eine kleine Überraschung wird es auch an diesem Sonnabend in ihrer Rosen-Apotheke geben. Denn auf den Tag gibt es ihre Apotheke seit 30 Jahren - genauso lange wie die Kö-Passage im Görlitzer Stadtteil Königshufen auch.

Das ist nicht wirklich überraschend, denn Sigrid Lätsch gehört zu den Gründungsmietern in der Einkaufspassage im Görlitzer Neubaugebiet. Mit ihr sind es nicht mehr viele, die von Anfang an durchgehalten haben. Der Elektroladen und ein Zahnarzt noch. In dicken Bilderalben haben Sigrid Lätsch und ihr Mann Sonnfried den Bau der Passage und ihrer Apotheke festgehalten. Wie die Baugrube ausgehoben, die ersten Fundamente gegossen wurden, die Passage in die Höhe wuchs und schließlich am 16. September 1993 eingeweiht wurde. Da war Sigrid Lätsch 33 Jahre alt, Mutter zweier kleiner Kinder und am Beginn eines großen Aufbruchs, der Selbstständigkeit hieß.

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