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„Die Tourismusbranche ist arg gebeutelt“

Carsten Poost ist als Einzelunternehmer von der Corona-Krise getroffen. Er sieht die Schnelltests als eine Möglichkeit, wieder durchstarten zu können.

Von Constanze Junghanß
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Die Po(o)st-Kutsche hat Carsten Poost vor 18 Jahren ins Leben gerufen. Er organisiert Fahrten ins Dreiländereck und darüber hinaus. Im Moment geht das aber nicht.
Die Po(o)st-Kutsche hat Carsten Poost vor 18 Jahren ins Leben gerufen. Er organisiert Fahrten ins Dreiländereck und darüber hinaus. Im Moment geht das aber nicht. © Constanze Junghanß

Carsten Poost, der Inhaber der Sohländer Po(o)st-Kutsche, sitzt nun schon eine ganze Weile zu Hause. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Regelungen wirken sich auch auf den Unternehmer aus. Vor Corona organisierte der 56-Jährige Tages- und Mehrtagesreisen im Dreiländereck Polen - Tschechien - Deutschland und darüber hinaus für Einzelpersonen, Reisegruppen und Schulen. Vor Corona lief es bestens, wie der Einzelunternehmer berichtet. Doch jetzt liegt alles auf Eis. Reisen ist im Moment nicht möglich. „Die Tourismusbranche ist arg gebeutelt“, schätzt er ein. Und dazu gehört auch seine Po(o)stkutsche. Am 8. Oktober fand die letzte Tagesfahrt statt.

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