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Kommt eine Sekte nach Reichenbach?

Über eine Schweizer Stiftung wird offenbar der Versuch gestartet, das ehemalige Lehrerseminar in Reichenbach zu kaufen. Es gibt viel Fragwürdiges dabei.

Von Constanze Junghanß
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In diesem Gebäude befand sich bis 1926 das Lehrerseminar, später verschiedene Schulen. 2007 verkaufte die Stadt Reichenbach das Objekt samt dem Park an Privat.
In diesem Gebäude befand sich bis 1926 das Lehrerseminar, später verschiedene Schulen. 2007 verkaufte die Stadt Reichenbach das Objekt samt dem Park an Privat. © Foto: SZ/Constanze Junghanß

Was haben ein fast 70 Euro teure Vitaminsaftflasche, eine angebliche „Amtseinführung“, eine Baufirma aus Bopfingen, über die mit Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 22. Februar ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt wurde, eine jüngst gegründete Stiftung in der Schweiz und die „unabhängige Kanzlerkandidatin“ und ehemalige Pegida-Frontfrau von Rhein-Mainz, Heidi Mund, sowie eine private Hauskirche gemeinsam? Glaubt man der Internetseite einer neu gegründeten Stiftung in der Schweiz, soll sich dieses Potpourri in Reichenbach bündeln.

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