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Wie aus einer ausrangierten Telefonzelle bei Görlitz ein Mini-Laden wird

Vermutlich ist dieser Selbstbedienungsladen für Kindersachen der Kleinste seiner Art im Land. Eine Dittmannsdorferin näht und vermarktet nun so ihre Unikate.

Von Constanze Junghanß
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Luisa Bauz hatte die Idee mit der Telefonzelle auf dem Dorf, als der Dorfladen in Melaune schloss. Darin  verkaufte sie zuvor die selbst genähten Kindersachen und suchte nun einen neuen Standort.
Luisa Bauz hatte die Idee mit der Telefonzelle auf dem Dorf, als der Dorfladen in Melaune schloss. Darin verkaufte sie zuvor die selbst genähten Kindersachen und suchte nun einen neuen Standort. © Constanze Junghanß

Kindermode shoppen auf weniger als zwei Quadratmetern – das ist seit Wochenbeginn im beschaulichen Dittmannsdorf möglich. Der knapp 100 Einwohner zählende Reichenbacher Ortsteil hat seinen ersten Laden bekommen. Mit Blick auf die Kuhweide, die Ausläufer der Königshainer Berge und einer gegen Diebstahl gesicherten Kasse des Vertrauens. Das Mini-Geschäft könnte größenmäßig einen Spitzenplatz deutschlandweit einnehmen und den möglicherweise kleinsten Laden Deutschlands, die „Mehlstube“ der Trepte-Mühle in Beiersdorf in einem alten Trafo-Häuschen, in der Rangfolge auf Platz 2 verweisen.

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