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Anwohner in Görlitz-Rauschwalde wollen Durchgangsverkehr

Die Käthe-Kollwitz-Straße ist sehr schmal. Deshalb wünschen sich Anwohner eine zweite Zufahrt in ihr Wohngebiet.

Von Ingo Kramer
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Auf der Helmut-von-Gerlach-Straße gibt es viele schmucke Gebäude. Aber nur eine einzige schmale Zufahrtsstraße führt zu ihnen.
Auf der Helmut-von-Gerlach-Straße gibt es viele schmucke Gebäude. Aber nur eine einzige schmale Zufahrtsstraße führt zu ihnen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Anwohner der Käthe-Kollwitz- und der Helmut-von-Gerlach-Straße im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde haben sich mit einer Unterschriftensammlung an die Stadtverwaltung Görlitz gewandt. Darin beklagen sie, dass ihr Wohngebiet nur über die viel zu schmale Käthe-Kollwitz-Straße erreichbar ist – und fordern eine Ausfahrt am anderen Ende, also von der Helmut-von-Gerlach-Straße in die Görlitzer Straße, die nach Schlauroth führt. So würde im Wohngebiet Durchgangsverkehr entstehen, auch Rettungsfahrzeuge kämen im Notfall besser ans Ziel.

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Die Stadtverwaltung wertet die Unterschriftensammlung als Sammelpetition. Deshalb sollen die Stadträte auf ihrer nächsten Sitzung am Donnerstag beschließen, dass das Anliegen der Petition begründet ist. Stimmen sie zu, dann könnte die Umsetzung geprüft werden. Ob am Ende wirklich gebaut wird, ist damit aber noch nicht sicher: Das ist vor allem davon abhängig, ob Geld zur Verfügung steht.