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Görlitzer Christkindelmarkt hat ein schlüpfriges Problem

Vor allem der Untermarkt ist rutschig, sagen Besucher. Mit den gestiegenen Preisen für Glühwein und Co. haben sie aber keine Berührungsängste.

Von Matthias Klaus
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Ja, gestreut ist. Aber Schnee und Eis auf dem Untermarkt führen zu mancher Rutschpartie auf dem Christkindelmarkt.
Ja, gestreut ist. Aber Schnee und Eis auf dem Untermarkt führen zu mancher Rutschpartie auf dem Christkindelmarkt. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Frau Kahle rutscht. Ihre Enkeltochter hat das schon kommen sehen und hakt sie schnell unter. "Ist ja auch kein Wunder", sagt Andrea Kahle. "Bei diesem Untergrund kommen nicht nur ältere Leute ins Schlingern." Christine Kahle an ihrer Seite hat sich inzwischen wieder gefangen. "Es geht eben nur mit kleinen Schritten weiter über den Markt", sagt sie. Gemeinsam mit ihrer Enkelin ist Christine Kahle aus der Gegend um Niesky angereist. "Der Christkindelmarkt war vor Corona eine Pflichtveranstaltung für uns. Wir sind sehr froh, dass es ihn wieder gibt", sagt Christine Kahle. Auch, wenn es ein bisschen rutscht.

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