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Klamme Gemeinden im Kreis Görlitz: Gibt es nach der Wahl plötzlich Gemeinde-Hochzeiten?

Selbst wohlhabende Kommunen wie Kodersdorf müssen in ihre Rücklage greifen. Über einen Zusammenschluss wird sehr unterschiedlich diskutiert.

Von Constanze Junghanß & Steffen Gerhardt
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Kodersdorf, Neißeaue (Im Foto das Gerberhaus in Zodel), Königshain  und Waldhufen (im Foto Nieder Seifersdorf - im Uhrzeigersinn) haben das gleiche Problem: Das Geld reicht den Gemeinden nicht mehr.
Kodersdorf, Neißeaue (Im Foto das Gerberhaus in Zodel), Königshain und Waldhufen (im Foto Nieder Seifersdorf - im Uhrzeigersinn) haben das gleiche Problem: Das Geld reicht den Gemeinden nicht mehr. © SZ/Archiv

Den Gemeinden geht das Geld aus. Einen ausgeglichenen Finanzetat zu Papier zu bringen, gleicht inzwischen einem Wunderwerk. Vor allem kleine, einkommensschwache Kommunen trifft es in diesen Tagen hart, wenn sie ihre Haushalte für das laufende Jahr verabschieden. Aber auch bisher gut von den Einnahmen lebende Gemeinden wie Kodersdorf müssen inzwischen mit spitzem Bleistift rechnen, um über die nächsten Jahre zu kommen. Würden größere Gemeinden durch Zusammenschlüsse eine Entlastung in den kommunalen Kassen bringen? Die SZ schaut sich das an vier Beispielen an.

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