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Auf der Görlitzer Altstadtbrücke leuchtete am Montag das Friedenslicht

Am Montag übergab der Zgorzelecer Bürgermeister das Friedenslicht an seinen Görlitzer Amtskollegen. Auch Görlitzer waren mit Laternen dabei.

Von Carla Mattern
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Der Zgorzelecer Bürgermeister Rafal Gronicz (vorn links), der Görlitzer OB Octavian Ursu (daneben) und Kirchenvertreter stehen mit den Friedenslichtern auf der Altstadtbrücke in Görlitz.
Der Zgorzelecer Bürgermeister Rafal Gronicz (vorn links), der Görlitzer OB Octavian Ursu (daneben) und Kirchenvertreter stehen mit den Friedenslichtern auf der Altstadtbrücke in Görlitz. © Martin Schneider

Der Zgorzelecer Bürgermeister Rafał Gronicz und sein Görlitzer Amtskollege, Oberbürgermeister Octavian Ursu, trafen sich am Montag auf der Altstadtbrücke. Gronicz übergab um 15 Uhr das Friedenslicht aus Bethlehem an Ursu. Diese Übergabe hat Tradition. Das Licht des Friedens wird durch Pfadfinder aus ganz Europa in den Städten weitergegeben und gelangte an diesem Tag nach Görlitz.

Die Pfadfinder standen mit ihren Laternen auf der Altstadtbrücke bereit, um das Betlehem-Licht an jeden weiterzugeben, der damit ein gemeinsames Zeichen für den Frieden setzen wollte. Die Einwohner von Görlitz waren eingeladen, ihre mitgebrachten Laternen und Kerzen entzünden zu lassen, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens Einzug halten kann.

Das Friedenslicht aus Bethlehem wurde erstmals 1986 im österreichischen Linz organisiert. Ein Jahr später übernahmen österreichische Pfadfinder die Schirmherrschaft. Wie eine Lichtkette verbindet dieses weihnachtliche Symbol Städte und Orte in verschiedenen Ländern.