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Görlitz: Diebe stehlen E-Bike und scheitern an Audi

Polizei und Bundespolizei melden gleich vier Vorfälle in und um Görlitz. Auch ein Verkehrsunfall ist dabei.

Von Ingo Kramer
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Die Polizei meldet gleich vier Vorfälle.
Die Polizei meldet gleich vier Vorfälle. © Lino Mirgeler/dpa

Unbekannte haben zwischen Sonnabend, 17 Uhr, und Sonntag, 17.30 Uhr, ein E-Bike aus einem Mehrfamilienhaus Am Wiesengrund in Görlitz gestohlen. Darüber informiert die Polizeidirektion Görlitz. Die Diebe nahmen das schwarz-blaue Rad der Marke Cube mit und verursachten einen Stehlschaden von geschätzten 3.420 Euro. Nach dem Fahrrad wird nun gefahndet und der Kriminaldienst Görlitz ermittelt.

Zudem haben Diebe zwischen Sonnabend, 23.30 Uhr, und Sonntag, 12 Uhr, versucht, einen Audi S3 an der Maxim-Gorki-Straße in Görlitz zu stehlen. Offenbar gelang ihnen das nicht, doch sie entwendeten die Radabdeckungen. Es entstanden rund 400 Euro Stehl- und 800 Euro Sachschaden. Der Kriminaldienst des Polizeireviers Görlitz ermittelt.

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Am Sonntagabend, 19.40 Uhr, hat es einen Unfall auf der Girbigsdorfer Straße in Görlitz gegeben. Eine 45-Jährige fuhr mit ihrem Seat in Richtung B 99, als sie an der Ampelkreuzung Girbigsdorfer-/Zeppelinstraße anhielt. Offenbar bemerkte ein 26-jähriger Ford-Fahrer das zu spät und fuhr auf den Seat auf. Die Seat-Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Ein Atemalkoholtest bei dem 26-jährigen Deutschen ergab einen Wert von umgerechnet 0,62 Promille. Die Beamten ordneten die Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst des Polizeireviers Görlitz ermittelt.

Einen weiteren Vorfall meldet Michael Engler, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf: Weil ein 53-jähriger polnischer Bürger kein Geld dabei hatte, kurzfristig keines beschaffen konnte und auch seine Mutter nicht - wie zuvor angekündigt - "auslegen" konnte, trat er am Sonntag seine mehrwöchige Ersatzfreiheitsstrafe an. Er war vor einem knappen Jahr vom Amtsgericht Lübeck wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt worden. Später folgte ein Vollstreckungshaftbefehl, auf den die Bundespolizei nun im Rahmen ihrer vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen bei Görlitz aufmerksam wurde.