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Was hinter der Schliessung des Görlitzer Tierheims steckt

Zu wenig Personal, kaum Geld, schlechte Bedingungen vor Ort: Das „Krambambuli“ ist am Ende. Fundtiere müssen aber auch 2025 untergebracht werden. Findet die Stadt eine Lösung?

Von Ingo Kramer
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Tierheimchef Peter Vater und sein Team schließen das „Krambambuli“ Ende des Jahres.
Tierheimchef Peter Vater und sein Team schließen das „Krambambuli“ Ende des Jahres. ©  Archivfoto: Nikolai Schmidt

Für Peter Vater ist der Entschluss gefallen. „Irgendwann geht es einfach nicht mehr“, sagt der Leiter des Görlitzer Tierheims „Krambambuli“, gelegen unweit des Loenschen Gutes zwischen Biesnitz und Weinhübel. Ende des Jahres wird das Tierheim schließen, 30 Jahre nach seiner Eröffnung. „Wenn ich nicht in die Insolvenzverschleppung reinkommen will, muss ich Schluss machen“, sagt der 66-Jährige.

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