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Linke im Kreis Görlitz wählt Kandidaten für Kommunal- und Landtagswahlen

28 Personen aus der Partei für den Kreistag stellen sich für den Kreistag zur Wahl. Für den Landtag gibt es Kandidaten aus Görlitz, Zittau, Löbau und Weißwasser.

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Der Kreischef der Linken, Mirko Schultze, tritt nicht mehr zur Landtagswahl an, aber für den Görlitzer Kreistag.
Der Kreischef der Linken, Mirko Schultze, tritt nicht mehr zur Landtagswahl an, aber für den Görlitzer Kreistag. ©  Archivfoto: Nikolai Schmidt

Am Sonnabend wählten Die Linken im Kreis Görlitz ihre letzten Kandidaten für die bevorstehenden Kommunal- und Landtagswahlen. Für den Kreistag werden insgesamt 28 Personen kandidieren, teilt die Partei mit. Darunter sind altbekannte Gesichter wie Mirko Schultze, Katrin Cordts oder Heike Krahl aber auch neue Kandidaten wie Elisa Hempel im Wahlkreis 3. Damit hat der Kreisverband sein Ziel erreicht, jeden seiner Wahlkreise für den Kreistag mit mindestens drei Personen zu besetzen.

Für die Landtagswahlen stellten sich Antonia Mertsching aus Weißwasser für den Wahlkreis 57 (Görlitz 1), Johanna-Marie Stiller aus Görlitz für den Wahlkreis 58 (Görlitz 2), Ferdinand Lorenz aus Löbau für den Wahlkreis 59 (Görlitz 3) und Susanne Kapron für den Wahlkreis 60 (Görlitz 4) aus Zittau auf.

Im Kreistag könne man auf die Erfahrung von zum Beispiel Katrin Cordts und ihrem langjährigen Kampf im Jugendhilfebereich zurückgreifen, während mit Elisa Hempel, die ein großes Netzwerk im ländlichen Raum habe, frischen Wind in den Kreistag bringen könnte, so Kreisvorsitzender Mirko Schultze. Der Kreisvorsitzende der Linken kandidiert selbst nicht mehr für den Landtag. Umso mehr freue er sich, dass die Partei Direktkandidaten aufstellen konnte, die alle Bereiche bedienen vom Sozialen, über Strukturwandel bis hin zu juristischen Fragen.

Die Partei hat zudem ein Kreiswahlprogramm verabschiedet, mit dem sie in den nächsten Jahren Politik im Kreis gestalten will. Die Linke setzt dabei den Schwerpunkt auf soziale Themen, wie Kinder- und Jugend oder Bildung. Ebenso legt sie den Fokus auf Wirtschaftsthemen und versucht diese mit regionaler und sozialer Verantwortung zu verknüpfen, teilt sie mit. (SZ)