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MDR dreht mit Horkaer Tierschützerin

Melanie Reiche steht wieder mit Uta Bresan vor der Kamera. Dieses Mal geht es nicht nur ums Tierheim, sondern auch um die Tierschützerin selbst.

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Kennen sich schon von einer Benefizveranstaltung in Neugersdorf: Uta Bresan (l.) und Melanie Reiche (Mitte).
Kennen sich schon von einer Benefizveranstaltung in Neugersdorf: Uta Bresan (l.) und Melanie Reiche (Mitte). © Matthias Weber

Uta Bresan kommt mal wieder nach Horka. Sie filmt mit ihrem Team am 27. Februar dort im Tierheim für ihre Sendung "Tierisch, tierisch". Zum einen geht es natürlich um die Vermittlung von Tierheimbewohnern. Aber dieses Mal steht zudem eine junge Frau im Mittelpunkt des Filmgeschehens: Melanie Reiche.

Anlässlich des Frauentages plant der MDR einen Sonderbeitrag, Motto: "Starke Frauen im Tierschutz." Melanie Reiche aus Horka engagiert sich im Tierschutzbund Oberlausitz. Sie organisiert Benefizveranstaltung zugunsten der hiesigen Tierheime. Seit 2015 ist sie dabei. In diesem Jahr stellt Melanie Reiche eine Benefizveranstaltung in Jonsdorf auf die Beine, der Titel: "Rock im Bad". Bands aus der Region haben sich angesagt. "Außerdem kommen elf Vereine, die sich vorstellen", sagt Melanie Reiche. Es ist die größte Benefizveranstaltung für die Tierheime in diesem Jahr. Sie findet in der ersten Juliwoche statt.

Spenden für Tierheime, wie gut funktioniert das in Krisenzeiten? "Mal so, mal so", sagt Melanie Reiche. Es gebe Monate, da komme so gut wie nichts zusammen, in anderen mehr. "Wenn es nicht so läuft, muss man dann eben kreativ sein. Wichtig ist es, dass man ein Netzwerk hat", sagt Melanie Reiche.

Aktuell beschäftigt sie das Thema Tiere aus der Ukraine stark: Hunde, Katzen aber auch Nutztiere, die im Kriegsgebiet zurückgelassen wurden, deren Besitzer auf der Flucht sind, wo Tierheime aufgelöst werden mussten. Vereine aus Chemnitz und Leipzig aber auch aus Polen versuchen, so viele Tiere wie möglich zu retten. "Der ganz große Ansturm ist inzwischen vorbei", sagt Melanie Reiche. Aber trotzdem kommen immer noch etliche in der Region an - eine Herausforderung für die hiesigen Tierheime.