SZ + Görlitz
Merken

Festival verlässt Görlitzer Stadtzentrum

Die „Zukunftsvisionen“ beginnen am Freitag in Weinhübel. Dort gibt es ein riesiges Gelände. Und fast keine Nachbarn.

Von Ingo Kramer
 5 Min.
Teilen
Folgen
Kira Schmieg und Felix Schuster vom Festivalteam bereiten ein Kunstwerk für die Zukunftsvisionen-Ausstellung vor.
Kira Schmieg und Felix Schuster vom Festivalteam bereiten ein Kunstwerk für die Zukunftsvisionen-Ausstellung vor. © Martin Schneider

Das Exergon war 2019 Ausstellungsort, das Oktogon 2020. Um die Trilogie komplett zu machen, hat das Festivalteam der Zukunftsvisionen das diesjährige Gebäude liebevoll „Utogon“ genannt – schließlich ist es U-förmig. Es ist ein Haus, das wohl die wenigsten Görlitzer kennen. Gelegen auf der Friedrich-Engels-Straße 54, ganz in der Nähe des Bahnhofs Weinhübel, wurde es 1974 als Polytechnische Bildungseinrichtung gebaut. „Hier wurde Einführung in die sozialistische Produktion unterrichtet“, sagt Felix Schuster. Er schätzt, dass es seit etwa zehn Jahren leer steht.

Ihre Angebote werden geladen...