Festival verlässt Görlitzer Stadtzentrum
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![Kira Schmieg und Felix Schuster vom Festivalteam bereiten ein Kunstwerk für die Zukunftsvisionen-Ausstellung vor.](https://image.saechsische.de/784x441/q/c/qcj4w4o8xecqtbjbkuyluvdkpasdwopj.jpg)
Das Exergon war 2019 Ausstellungsort, das Oktogon 2020. Um die Trilogie komplett zu machen, hat das Festivalteam der Zukunftsvisionen das diesjährige Gebäude liebevoll „Utogon“ genannt – schließlich ist es U-förmig. Es ist ein Haus, das wohl die wenigsten Görlitzer kennen. Gelegen auf der Friedrich-Engels-Straße 54, ganz in der Nähe des Bahnhofs Weinhübel, wurde es 1974 als Polytechnische Bildungseinrichtung gebaut. „Hier wurde Einführung in die sozialistische Produktion unterrichtet“, sagt Felix Schuster. Er schätzt, dass es seit etwa zehn Jahren leer steht.