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Nach Zerstörungswut und Hakenkreuzen im Schulbus: Busfirma bleibt auf Kosten sitzen

Vor knapp zwei Wochen flogen sechs Schüler bei Görlitz aus dem Bus, nachdem sie randaliert haben sollen. Von einem Klärungsgespräch ist der Bus-Chef enttäuscht.

Von Susanne Sodan
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Ein Bus der Linie 68 fährt vorbei an der Haltestelle "Fichtenhöhe" Ebersbach - die sechs Jugendlichen dürfen jetzt wieder mitfahren.
Ein Bus der Linie 68 fährt vorbei an der Haltestelle "Fichtenhöhe" Ebersbach - die sechs Jugendlichen dürfen jetzt wieder mitfahren. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Knapp zwei Wochen ist es her, dass sechs Schüler der Oberschule Kodersdorf aus dem Schulbus flogen. Hakenkreuze an Sitzlehnen, zerstörte Haltegriffe - dafür sollen sie verantwortlich sein. Später schilderte das zuständige Busunternehmen OVO, dass es zuvor schon ähnliche Vorfälle auf der Linie zwischen Kodersdorf und Görlitz gegeben habe. Um die Dinge zu klären, kamen OVO-Vertreter, die Schüler und ihre Eltern, einer der Busfahrer sowie eine Dolmetscherin - die Jugendlichen kommen aus der Ukraine - zusammen. Wirklich Klarheit herrscht über den Fall aber nach wie vor nicht.

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