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Neue Internet-Kampagne: Fast 140 Görlitzer zeigen ihr Gesicht für Demokratie

Mit einer Webseite ruft ein Verbund zu Toleranz und Vielfalt auf. Anstoß gab Unmut über die Montagsdemos – und doch versteht sich die Gruppe nicht als Gegenbewegung.

Von Marc Hörcher
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Kathleen Siekierka (oben links), Falko Metjen (oben Mitte), Diana Zippel (oben rechts), Nina Rutsch (unten links), Jule Dubielzig (unten Mitte) und Anja-Christina Carstensen
Kathleen Siekierka (oben links), Falko Metjen (oben Mitte), Diana Zippel (oben rechts), Nina Rutsch (unten links), Jule Dubielzig (unten Mitte) und Anja-Christina Carstensen © Fotos: privat / goerlitz-zeigt-gesicht.de / Screenshot: SZ

Flagge bekennen für Toleranz, kulturelle Vielfalt und demokratische Werte in Görlitz - das möchte die neue Initiative „Görlitz zeigt Gesicht“, die sich als Aufruf zu einem guten Miteinander versteht. Initiatoren sind elf Görlitzerinnen und Görlitzer, die in der Stadtgesellschaft bekannt sind. Zum Teil sind die Macher in verschiedenen Görlitzer Initiativen oder auch Parteien tätig. Im Impressum der Webseite ist der Rabryka-Trägerverein Second Attempt zu lesen. Auch das Spendenkonto der Initiative läuft auf den Verein. Die Initiative verstehe sich dennoch ausdrücklich nicht als Rabryka-Projekt, sondern als überparteilich und als unabhängig, als Zusammenschluss mehrerer Görlitzer Privatpersonen, die sich zivilgesellschaftlich im Stadtgeschehen engagieren, betont Rabryka-Chefin Julia Schlüter auf SZ-Nachfrage.

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