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Öffnen, schließen, weitermachen? Wie es um den Görlitzer Spielwarenhandel steht

Spielemax hatte ein paar Tage zu und dann wieder offen. Das Unternehmen spricht nicht mit der Presse. Eine andere Spielzeug-Händlerin dafür schon.

Von Marc Hörcher
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Die vergangenen Tage zu, jetzt wieder auf - aber laut der knallbunten Werbung am 25. Dezember schon wieder geschlossen: Die spärliche Informationspolitik des Görlitzer Spielemax könnte man auch als "speziell" bezeichnen.
Die vergangenen Tage zu, jetzt wieder auf - aber laut der knallbunten Werbung am 25. Dezember schon wieder geschlossen: Die spärliche Informationspolitik des Görlitzer Spielemax könnte man auch als "speziell" bezeichnen. © Martin Schneider

Die Bastelsets gleich neben der Rolltreppe gehen gut weg. Die Barbie-Puppen daneben werden eh geplündert - aufgrund des diesjährigen Film-Hypes. Vor der Kasse bildet sich eine Schlange. Die Kunden nehmen in ihren Tüten Kinderkleidung, Adventskalender und Co. mit. Alles reduziert, alles muss raus, verkünden die Werbeschilder an jedem Regal. Denn der Görlitzer „Spielemax“ schließt. Aber jetzt ist erstmal wieder geöffnet, nachdem eine knappe Woche lang vorübergehend zu war. Die etwas verwirrende Werbekampagne, bei der das Unternehmen auf große bunte Schilder und eine äußerst spärliche Informationspolitik setzt, scheint aufzugehen. In den unteren Etagen sind bereits ganze Regale gähnend leer. Immerhin scheint nun klar, wann in Görlitz bei „Spielemax“ das letzte Stündlein geschlagen hat. „Die Zeit läuft - noch zehn Tage“ ist am Freitag dort zu lesen. Wenn das stimmen würde, wäre am 25. Dezember Schluss.

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