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Viele Flüchtlinge aus Jemen kommen zu Fuß in Görlitz an

Flüchtlinge nutzen vor allem die Görlitzer Altstadtbrücke und die Stadtbrücke. Was die Görlitzer Polizei am Mittwoch noch berichtet.

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Symbolfoto © Symbolfoto: Steffen Unger

Im Verlauf des Dienstags haben Streifen der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf insgesamt 23 Migranten in Görlitz aufgegriffen. Unter diesen Flüchtlingen befinden sich neben irakischen, syrischen, einem iranischen, einem senegalesischen, einem iranischen und einem afghanischen Staatsangehörigen vor allem Männer aus dem Jemen. Nachweislich kam der überwiegende Teil der Aufgegriffenen zu Fuß über die Altstadt- beziehungsweise Stadtbrücke in die Neißestadt. Das teilt am Mittwoch Michael Engler mit, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf. Der allein reisende Afghane wurde im Görlitzer Bahnhof angetroffen. Während einer der Jemeniten dem Jugendamt, ein anderer der Jemeniten an eine Erstaufnahmeeinrichtung übergeben wurden, sind alle anderen Personen nach Polen zurückgewiesen worden, so der Bundespolizeisprecher.

Fahrer zeigt bei Kontrolle gefälschten Führerschein

In der Nacht zu Mittwoch haben Beamte der Bundespolizei einen 26-jährigen Toyota-Lenker auf der A 4 am Parkplatz An der Neiße ohne Fahrerlaubnis erwischt. Sie verständigten die Autobahnpolizisten. Der Kongolese zeigte um 0.15 Uhr einen gefälschten Führerschein vor. Die Fahrt war damit für ihn beendet. Die Beamten fertigten eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Unbekannte bauen Räder und Radios aus Autos ab

Auf einem Gelände an der Muskauer Straße in Niesky griffen Unbekannte einen Pkw an, demontierten die Räder, schlugen Scheiben ein und stahlen das Autoradio. Der Sachschaden an dem Wagen belief sich auf etwa 100 Euro. Der Stehlschaden betrug rund 3.500 Euro, so ein Görlitzer Polizeisprecher. Der oder die Täter waren in der Zeit von 19.20 Uhr am Montag und 7.45 Uhr am Dienstag zugange. An der Friedrich-Engels-Straße in Görlitz traf es einen Skoda. Die Täter gelangten in der Zeit zwischen Montag, 19.30 Uhr, und Dienstag, 7.45 Uhr, gewaltsam in den Octavia, bauten auch hier das Radio aus und schraubten die Räder ab. Sie verschwanden mit den Gegenständen im Wert von etwa 2.000 Euro. Der Sachschaden belief sich auf etwa 500 Euro. Polizisten nahmen die Anzeigen auf und sicherten Spuren. Die Ermittlungen führt der Kriminaldienst des Görlitzer Reviers, teilt eine Görlitzer Polizeisprecherin mit.

Diebe stehlen Bronzeplatte aus Pückler-Park

Diebe haben in den vergangenen Tagen ihr Unwesen im Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau getrieben. Sie rissen zwischen dem 3. und 6. Mai eine verschraubte und verklebte Metallplatte aus Bronze aus einem Granitsockel. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute in einer Größe von 70 mal 70 Zentimetern. Darüber informiert am Mittwoch eine Görlitzer Polizeisprecherin. Es entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro. Die Platte hatte einen Wert von geschätzt 7.000 Euro. Die Ermittlungen führt der Kriminaldienst des Polizeireviers Weißwasser.

Trucker bekommen Anzeigen wegen gefährlicher Fracht

Zwei Lkw-Fahrer haben am Dienstag verbotenerweise den Tunnel Königshainer Berge auf der A 4 genutzt. Grund war ihre Ladung, die aus gefährlichen Gütern bestand. Für solche Transporte ist der Autobahntunnel Königshainer Berge aktuell gesperrt. Beide Lkw-Fahrer, ein 63-jähriger Pole und ein 54-jähriger Weißrusse, wurden von Polizisten belehrt und erhielten eine Anzeige. Das teilt am Mittwoch ein Görlitzer Polizeisprecher mit.