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Polizei braucht weitere Zeugenaussagen zu Schlägerei im Görlitzer L2-Club

Neue Erkenntnisse der Ermittlungsgruppe Tilia will die Polizei so abgleichen. Was noch gemeldet wird am Freitag.

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Symbolfoto © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Die Vorfälle in der Görlitzer Diskothek L2 auf der Clara-Zetkin-Straße in der Nacht vom 7. zum 8. Juli mit mehreren Verletzten beschäftigen die Polizei weiter. Im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs haben sich weitere Erkenntnisse ergeben. Welche das sind, darüber wird nichts mitgeteilt. Wie ein Sprecher der Polizeidirektion am Freitag mitteilt, wird um weitere Hilfe gebeten. Die Ermittlungsgruppe Tilia wendet sich an Besucher der Veranstaltung im L2, welche Hinweise zu den Abläufen innerhalb oder außerhalb der Diskothek geben können. Nach wie vor werden weitere Geschädigte oder Augenzeugen gesucht, die zu möglichen Diskussionen oder Auseinandersetzungen von Diskobesuchern im Laufe des Abends Angaben machen können. Hinweise an die Polizeidirektion Görlitz unter der Rufnummer 03581 4680 oder an jede weitere Polizeidienststelle.

Polizisten schnappen zwei Buntmetalldiebe

Drei zunächst Unbekannte haben mehrere Rucksäcke und Taschen auf einem Firmengelände auf der Heilige-Grab-Straße in Görlitz mit Buntmetallen befüllt. Eine Zeugin beobachtete dies und informierte die Polizei. Das teilt ein Polizeisprecher mit. Sofort eingesetzte Streifen stellten zwei 38-jährige polnische Tatverdächtige. Einen entließen sie nach Beendigung der Maßnahmen vor Ort. Den zweiten brachten sie zum Polizeirevier. Es folgte eine erkennungsdienstliche Behandlung. Anschließend entließen die Einsatzkräfte auch ihn. Die dritte Person entkam trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen unerkannt. Der Wert des Diebesguts belief sich auf etwa 1.500 Euro. Der Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.

Polizei sucht Zeugen zu Raub in Görlitz

Anfang Juli berichtete die Görlitzer Polizei über eine Auseinandersetzung in den Abendstunden des 10. Juli auf der Berliner Straße in Görlitz. Im Rahmen der intensiven Ermittlungen machte die Polizei einen Tatzeugen bekannt. Die Vernehmung bestätigte, dass es zu einem verbalen sowie körperlichen Übergriff kam. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich bei der Tat auf der Berliner Straße um einen Raub. Ein bislang unbekannter polnisch sprechender Tatverdächtiger entriss unter erheblicher Gewaltanwendung einem Mann die Gürteltasche. Der ebenfalls unbekannte Geschädigte sprach auf dem Video deutsch. Die Polizei bittet noch einmal um Mithilfe. Wer hat etwas gesehen? Wer kennt die beiden Männer? Wer kann weitere Hinweise zur Tat oder den Geschädigten geben? Wer hat in seinem Umfeld etwas über den Vorfall gehört? Infos an das Görlitzer Revier, Telefon 03581 6500

Unbekannte fluten Haus und richten hohen Schaden an

Unbekannte haben von Mittwoch zu Donnerstag einen hohen Schaden in einem Mehrfamilienhaus auf der Bautzener Straße in Görlitz verursacht. Die Täter begaben sich auf unbekannte Art und Weise ins Innere des Gebäudes. Hier öffneten sie einen Wasserhahn. Aufgrund der Menge des ausgetretenen Wassers entstanden Schäden an der Grundstruktur des Hauses. Der Sachschaden belief sich auf etwa 50.000 Euro, so ein Polizeisprecher. Der Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.

Diebe stehlen Motorrad und Motorroller

Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag ein Motorrad an der Bahnhofstraße in Görlitz gestohlen. Die Husqvarna SM 701 hatte einen Wert von rund 10.500 Euro. Ebenfalls in der Nacht zu Donnerstag verschwand ein auf der Rauschwalder Straße in Görlitz abgestellter Roller. Das rote Gefährt des Herstellers Peugeot hatte einen Wert von etwa 2.750 Euro. Nach beiden Zweirädern wird international gefahndet. Der Görlitzer Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.

Polizisten blitzen Schnellfahrer

Polizisten des Görlitzer Reviers haben am Donnerstag für zwei Stunden die Einhaltung der geltenden 30 km/h auf der Dorfstraße in Görlitz überwacht. Insgesamt 41 Fahrzeuge nahmen sie ins Visier. Sechs Fahrer waren zu schnell unterwegs. Die höchste Überschreitung lag bei gemessenen 48 km/h. Alle Fahrer wurden mit einem Verwarngeld an die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung erinnert.

Streifenwagen stößt mit Reh zusammen

In der Nacht zu Freitag ist es auf der B 6 bei Markersdorf zu einem Wildunfall mit Beteiligung eines Streifenwagens gekommen. Die Beamten waren um 0.15 Uhr in Richtung Reichenbach unterwegs, als plötzlich ein Rehwild die Straße querte. Ein Zusammenstoß war nicht mehr zu verhindern. Es entstand etwa 5.000 Euro Sachschaden. Der VW war nicht mehr fahrbereit. Ein Abschlepper barg den Golf. Beamte des Verkehrsunfalldienstes nahmen den Zusammenstoß auf.

Polizei sucht Zeugen zu gefährlichem Überholmanöver

Bereits am 15. Juli ist es zu einem gefährlichen Überholmanöver auf der B 156 zwischen Weißwasser und Krauschwitz gekommen. Der Fahrer eines Omnibusses fuhr aus Weißwasser kommend in Richtung Krauschwitz. In Höhe der Straßenmeisterei setzte ein Pkw des Gegenverkehrs plötzlich zum Überholen an. Etwa sechs bis acht Fahrzeuge überholte der Unbekannte. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste sowohl der Busfahrer, als auch die Überholten eine Vollbremsung einleiten. Der für das Bremsmanöver Verantwortliche fuhr weiter. Es soll sich um einen grauen Pkw, möglicherweise einen Peugeot 407, gehandelt haben. Das Auto soll mit zwei Personen besetzt gewesen sein. Die Polizei bittet nun Zeugen, die Angaben zu dem Fahrzeug machen können, sich im Polizeirevier Weißwasser unter Telefon 03576 2620 zu melden.

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Unbekannte durchtrennen 500-Volt-Leitung

Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag versucht ein Kabel eines Filterbrunnes in Weißwasser zu stehlen. Sie durchtrennten gegen 3 Uhr die 500-Volt-Leitung. Vermutlich aufgrund eines Kurzschlusses ließen die Diebe dann von ihrem Vorhaben ab. Angaben zur Höhe des Schadens liegen derzeit nicht vor. Der Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.