Bereits in der vergangenen Woche in der Nacht zu Donnerstag zogen Beamte des Verkehrsüberwachungsdienstes einen völlig überladenen und nicht verkehrssicheren Transporter auf der A 4 am Parkplatz An der Neiße aus dem Verkehr. Bei diesem wurden - unter anderem - die Hecktüren des Fahrzeuges nur mit einer Kette geschlossen gehalten. Der mit Dönerspießen beladene Fiat verfügte über keine ausreichende Kühlung. Deshalb ordnete die zuständige Behörde die Vernichtung der Lebensmittel an. Der Spediteur beauftragte daraufhin eine polnische Firma, sich darum zu kümmern. Einen Tag später erschien dann ein anderer Transporter, um das Fleisch abzuholen. Allerdings war auch dieses Fahrzeug nicht verkehrstauglich, wie Polizisten feststellten. So endete auch die Fahrt des zweiten Transporters in Görlitz. Das teilt am Montag ein Görlitzer Polizeisprecher mit. Damit die Dönerspieße nicht noch länger in dem Auto ohne Kühlung bleiben, ordnete die Behörde die Vernichtung der Dönerspieße in Deutschland an. Die Polizisten leiteten weitere Bußgeldverfahren ein.
Sprayer beschmieren Fassaden und Straße
Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag Graffiti in Görlitz geschmiert. Die Täter sprühten mit roter und blauer Farbe verschiedene Schriftzüge aus dem linkspolitischen Spektrum an eine Fassade und die Fahrbahn am Mühlweg, so ein Polizeisprecher der Polizeidirektion Görlitz. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Unbekannte stehlen Spielautomat und Dachrinnen
Unbekannte sind am Wochenende im Rothenburger Ortsteil Steinbach am Werk gewesen. Die Täter drangen in ein ehemals als Jugendclub genutztes Gebäude ein und entwendeten einen Spielautomaten sowie die außen angebrachten Fallrohre und Dachrinnen. Der Stehlschaden wurde auf etwa 5.000 Euro, der Sachschaden auf etwa 4.500 Euro geschätzt. Polizisten sicherten Spuren. Der Kriminaldienst des Reviers Görlitz übernahm die Ermittlungen. Das teilt ein Görlitzer Polizeisprecher mit.