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Schweinepest: 30 Prozent weniger Hausschweine im Kreis Görlitz

Die Tierseuche hat jetzt schon weitreichende Folgen. Im SZ-Interview erklärt der Chef des sächsischen Krisenstabes, Sebastian Vogel, was trotzdem gelungen ist.

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Solche Schilder sind jetzt häufig in der Oberlausitz zu finden.
Solche Schilder sind jetzt häufig in der Oberlausitz zu finden. © Lausitznews/Christoph Lohse

Seit mehr als zwei Jahren beschäftigt nicht nur das Coronavirus die Behörden im Landkreis Görlitz, sondern auch die Afrikanische Schweinepest (ASP). Zaunbau, Suche nach verendeten Tieren, Jagd auf Wildschweine sind seitdem an der Tagesordnung. Zwar werden im Moment wenig infizierte Wildschweine im Kreis verzeichnet, auch gelang es, dass das Virus nicht in einen Haustierbestand eindringen konnte. Doch ausgerottet ist die Tierseuche damit noch längst nicht. Über die sächsischen Bemühungen gegen die Afrikanische Schweinepest führte die SZ schriftlich ein Interview mit dem Chef des ASP-Krisenstabes in Sachsen, dem Staatssekretär im Sozialministerium Sebastian Vogel.

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