Schnee und heftiger Wind: Seatfahrer muss nach Unfall in Kunnerwitz ins Krankenhaus
Zurzeit nehmen Görlitzer Polizisten einen Unfall an der sogenannten Kanone an der B6 bei Reichenbach auf. Dort sind gegen 17 Uhr zwei Pkw zusammengestoßen. Das sagt ein Polizeisprecher vom Dienst der Polizeidirektion Görlitz am Abend auf Nachfrage. An dem Unfall waren ein Skoda und ein Nissan beteiligt. Einer der beiden Fahrer wurde leicht verletzt. Zur Unfallursache sei zurzeit noch keine Aussage zu treffen, so der Polizeiführer vom Dienst. Die Bundesstraße ist nicht voll gesperrt.
Der Schneefall im Zusammenhang mit dem doch heftigen Wind habe am Montagnachmittag und am Abend nicht für sehr viele Unfälle gesorgt. Da wäre am Morgen deutlich mehr los gewesen, vor allem Unfälle wegen glatter Straßen habe es gegeben. Ob eine vereiste Straße oder eine Windböe Ursache für einen Unfall auf der B178 waren? Das sei noch nicht ganz klar. Auf jeden Fall wurde bei der Polizei um 15.14 Uhr ein Unfall gemeldet, da war ein Sattelzug Scania von der Straße abgekommen und in den Graben gerutscht.
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Auch bei einem Unfall am Nachmittag in Kunnerwitz steht noch nicht fest, wie es dazu gekommen ist. Fest steht aber, dass der 61 Jahre alte Fahrer eines Seat-SUV so sehr bei dem Unfall verletzt wurde, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Was war passiert? Der Mann war im Seat von Kunnerwitz aus in Richtung Görlitz unterwegs. Er kam von der Straße ab, durchbrach einen Maschendraht und rutschte eine Böschung hinunter. Schließlich blieb das Auto an einem Gullydeckel hängen. Nicht weit entfernt befindet sich ein Gebäude.
Zu diesem Unfall war der Notruf um 14.45 Uhr bei der Görlitzer Polizei eingegangen. Für etwa zwei Stunden war die Straße von Kunnerwitz nach Görlitz gesperrt. Berufsfeuerwehrleute zogen den Seat wieder zurück auf die Straße. Über 50.000 Euro Schaden sind entstanden, so der Polizeisprecher vom Dienst. Auch, weil das Fahrzeug noch recht neu ist. Später teilten die Behörden mit, dass der Grund für den Unfall ein gesundheitliches Problem des Fahrers war.