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Grenzüberschreitender A-Bus in Görlitz fährt schon wieder anders

Die Umleitung der Linie A in der Görlitzer Innenstadt wird ab 12. Dezember geändert. Grund sind nicht nur Görlitzer Baustellen.

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Ein Bus der Görlitzer Verkehrsbetriebe fährt auf dem Demianiplatz in Görlitz.
Ein Bus der Görlitzer Verkehrsbetriebe fährt auf dem Demianiplatz in Görlitz. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Angesichts der derzeit angespannten Verkehrslage im Stadtgebiet von Zgorzelec ändern die Görlitzer Verkehrsbetriebe für eine Weile die Streckenführung der Linie A. Auf dieser Linie ist der grenzüberschreitende Bus unterwegs, der von der Görlitzer Landeskronsiedlung bis nach Zgorzelec fährt.

Zur Stabilisierung des Fahrplans wird die "Ersatzhaltestelle Struvestraße" ab dem 12. Dezember nicht mehr angefahren, gleiches gilt für die „Ersatzhaltestelle Bismarckstraße“. Die Linie A verkehrt dann auf direktem Weg zwischen den Haltestellen "Demianiplatz" und "Stadtpark" beziehungsweise umgekehrt. Die Haltestellen „Obermarkt“ und „Elisabethstraße“ können – wie auch bisher – baustellenbedingt weiterhin nicht angefahren werden. Darüber informiert der Sprecher der Görlitzer Verkehrsbetriebe Ulf Klimke.

Bisher wurde die grenzüberschreitende Linie A schon sehr gut angenommen. Die Nutzerzahlen waren schon nach einem Dreivierteljahr deutlich höher, als die Fahrgastzahlen der Linie P, die in der Vergangenheit die Europastadt Görlitz/Zgorzelec verbunden hatte. Das teilte Anfang Oktober die Stadt Görlitz als Aufgabenträger mit.