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Kreis Görlitz: Warum der Dorfladen das Ersparte der Chefin auffrisst

Im März eröffnete ein Rückkehrer-Ehepaar ein kleines Geschäft in Markersdorf bei Görlitz. Mit viel Freude. Doch die Realität ist bitter. Eine Galgenfrist bleibt.

Von Constanze Junghanß
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Liselotte Walter (rechts) ist eine der treuesten Kundinnen. Sie kommt jeden Tag zu Kathleen Siegel in den Dorfladen, die ihr beim Aufladen behilflich ist.
Liselotte Walter (rechts) ist eine der treuesten Kundinnen. Sie kommt jeden Tag zu Kathleen Siegel in den Dorfladen, die ihr beim Aufladen behilflich ist. © Constanze Junghanß

Die Straße Am Schöps ist ruhig. Zu ruhig vielleicht für den kleinen Dorfladen. Kaum Verkehr. Einfamilienhäuser vor allem, einige im Fachwerkstil. Bauerngärten, an deren Zäunen die Malven verblühen und die Herbstastern Farbe zeigen. In dem Idyll direkt an der Straße befindet sich das „Dorflädchen“. Das hat eine lange Tradition im Ort. „Früher war das unser Konsum“, erzählt Liselotte Walter.

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