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Das hat die Sanierung der Wallanlage in Großenhain gekostet

Das Großenhainer Rathaus legt die Rechnung für zwei Bauabschnitte vor. Letztlich ein akzeptabler Abschluss.

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Mit großem Aufwand wurde der Bereich der Wallanlage an der Beethovenallee umgestaltet - inklusive Baumpflanzungen und neuem Spielplatz.
Mit großem Aufwand wurde der Bereich der Wallanlage an der Beethovenallee umgestaltet - inklusive Baumpflanzungen und neuem Spielplatz. © Kristin Richter

Großenhain. Knapp 1,5 Millionen Euro hat sich die Stadt die Sanierung der Wallanlage auf der Carl-Maria-von-Weber- und der Beethovenallee kosten lassen. Das geht aus der Abrechnung der Baumaßnahmen vor, die jetzt dem Stadtrat präsentiert wurde. Beide Bauabschnitte zusammengenommen, liegt die Kostensumme leicht unter den ursprünglich errechneten Gesamtkosten. Für beide Abschnitte flossen Fördermittel in Höhe von reichlich 850.000 Euro.

Insbesondere der Abschnitt zwischen Dresdner Kreuzung und Meißner Straße erwies sich - auch wegen der in die Bauzeit gefallene Corona-Zeit - als echte Herausforderung für die Beteiligten. Hier nahm die Grünflächengestaltung inklusive von Baumpflanzungen einen breiten Raum ein. Entstanden ist in diesem Bereich zudem ein neuer Spielplatz.

Mit der Maßnahme auf der Beethovenallee wiederum wurde der Lückenschluss zwischen Lessingplatz und Dresdner Straße umgesetzt. Umgerüstet wurde außerdem die Beleuchtung auf LED-Technik. Gerade für ältere Menschen bedeutet die Anpassung des Gehweges eine wesentlich bessere Erreichbarkeit der Innenstadt. (rt)