Lauterbach. Das Schloss und die Arbeit des Schloss-Fördervereins haben inzwischen landesweite Bekanntheit erlangt. Das hilft bei der jetzigen Sanierung des Obergeschosses, wie Bürgermeister Falk Hentschel auf der Gemeinderatssitzung bekannt gab. Eigentlich wollten die Schlossförderer die Sanierung weitgehend mit Eigenmitteln und Spenden bewältigen. Nun konnte über das Landratsamt eine Förderung aus einem Sonderprogramm beantragt werden. Fast 40.000 Euro kann Lauterbach damit erhalten, eine Hilfe von 75 Prozent. Das weitere Viertel stemmt der Förderverein mit Eigenleistungen.

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Es konnte ein Auftrag an die Zimmerei Heinke aus Lampertswalde für 15.000 Euro ausgelöst werden. Fenster werden im ersten Obergeschoss erneuert, Teile der schadhaften Fußböden instand gesetzt und historische Raumstrukturen wiederhergestellt. Auch das Obergeschoss soll musealen Charakter bekommen. Für die Gemeinde als Eigentümer ist das Bauvorhaben damit kostenneutral. Zudem wird der Spielplatz am Schloss 2024 erneuert. Der Gemeinderat beschloss die Neugestaltung mit einer 70-prozentigen Förderung der ländlichen Entwicklung von bis zu 35.000 Euro, davon 10.500 Euro Eigenmittel.