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Geht der Trend zum Homeoffice?

Durch Corona ging alles ganz schnell: Von heute auf morgen arbeiteten viele Menschen zu Hause. Ein Arbeitsplatz, der plötzlich ans Herz gewachsen scheint.

Von Catharina Karlshaus
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Was früher undenkbar schien, hat die Coronapandemie plötzlich möglich gemacht: Das Arbeiten von zu Hause aus erscheint vielen Arbeitnehmern angenehm. Und nicht nur ihnen.
Was früher undenkbar schien, hat die Coronapandemie plötzlich möglich gemacht: Das Arbeiten von zu Hause aus erscheint vielen Arbeitnehmern angenehm. Und nicht nur ihnen. © Norbert Millauer

Großenhain. Die Nachbarin tut es, der eigene Kollege schwärmt davon und Autogigant Porsche wirbt sogar dafür: Zum 1. Mai trat bei der Volkswagen-Tochter eine Betriebsvereinbarung in Kraft, die den Angestellten des Industrieunternehmens mehr Flexibilität verleiht. Homeoffice ist das Zauberwort, welches hoch motivierte Mitarbeiter bescheren soll, die deshalb an bis zu zwölf Tagen im Monat arbeiten dürften, wann, wo und wie sie es wollen. "Ob im Ferienhäusle in Oberbayern oder im Café nebenan, das ist uns letztlich egal", bekundet die Porsche-Crew und macht keinen Hehl daraus, mit derlei Mitarbeiterfürsorge 2025 nur noch 60 Prozent der Schreibtische vorhalten zu wollen.

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