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Glasfaser: Schönfeld ist versorgt – „Lampe“ braucht noch ein Jahr

Alle geförderten Adressen in den Schönfelder Ortsteilen haben mittlerweile ihren Anschluss – am Donnerstag begann der Probetrieb für die letzten Grundstücke.

Von Manfred Müller
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In Lampertswalde schauten Jens Schaller, Geschäftsführer Sachsen-GigaBit GmbH  (links), und Bürgermeister René Venus (rechts) Fernmeldetechniker Heiko Urban (Mitte) über die Schulter. Er bereitet den Glasfaserzugang hier vor.
In Lampertswalde schauten Jens Schaller, Geschäftsführer Sachsen-GigaBit GmbH (links), und Bürgermeister René Venus (rechts) Fernmeldetechniker Heiko Urban (Mitte) über die Schulter. Er bereitet den Glasfaserzugang hier vor. © Daniel Schäfer

Schönfeld/Lampertswalde. Schnelles Internet für alle Bürger – das ist in der Gemeinde Schönfeld gar nicht so leicht zu bewerkstelligen. Die dazugehörigen Dörfer liegen beiderseits der Autobahn und werden von unterschiedlichen Netzbetreibern versorgt. Ein Teil ist noch klassisch in den Händen der Telekom, der Rest bekam in den vergangenen drei Jahren von Sachsen-Energie leistungsfähige Glasfaser-Hausanschlüsse. Letzteres wurde am Donnerstagvormittag gefeiert, denn das Tochterunternehmen Sachsen-Gigabit konnte die Anschlüsse in seinem Verantwortungsbereich nun komplett in Betrieb nehmen. Etwa die Hälfte davon wurde über ein Förderprojekt der Gemeinde realisiert, die andere Hälfte eigenwirtschaftlich vom Unternehmen.

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