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Großdobritzer Rinder landen im Berliner Hotel Adlon

Das Fleisch der Hausschlachterei kommt von Herzen: Wagyu und Aberdeen Angus, Duroc-Schwein und Damwild. Genuss, der sich offensichtlich rumspricht.

Von Catharina Karlshaus
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Georg Händler inmitten seiner Schützlinge: Der Juniorchef der inzwischen renommierten Hausschlachterei hat sich ebenso wie Vater Jörg auf Wagyu und Aberdeen Angus spezialisiert.
Georg Händler inmitten seiner Schützlinge: Der Juniorchef der inzwischen renommierten Hausschlachterei hat sich ebenso wie Vater Jörg auf Wagyu und Aberdeen Angus spezialisiert. © Kristin Richter

Großdobritz. Sie sind groß, sie haben viel Fell und vor allem sind sie heiß begehrt. Die 300 Rinder, welche sich vom Frühjahr bis zum zeitigen Winter auf den ausgedehnten Weiden die Beine in den Bauch stehen, zählen zu jenen Leckerbissen, die Spezialitätenrestaurants von Rostock bis Freiburg heutzutage gern auf ihrer Speisekarte führen. Denn was vorbeifahrende Autofahrer und unwissende Kenner der Materie im wahrscheinlichsten Fall als kuschlige Herde wahrnehmen, hört nicht nur auf die interessanten Rassebezeichnungen Wagyu und Aberdeen Angus - die klangvollen Namen halten auch geschmacklich, was sie versprechen. "Das Fleisch schmeckt nussig und buttrig. Schon beim Anbraten riecht es total angenehm", sagt Georg Händler und lächelt wissend vor sich hin.

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