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"Herr Lauterbach, kommen Sie gern in meine Großenhainer Apotheke!"

An der bundesweiten Protestaktion am Mittwoch beteiligten sich die Pharmazeuten dieses Mal zwar nicht alle. Aber massive Kritik hagelt es aus Großenhain trotzdem.

Von Catharina Karlshaus
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An der bundesweiten Protestaktion nahm am Mittwoch die Großenhainer Apotheke am Kupferberg  zwischen 13 und 15 Uhr teil. So wie andere Branchenkollegen wolle man ein Zeichen setzen.
An der bundesweiten Protestaktion nahm am Mittwoch die Großenhainer Apotheke am Kupferberg zwischen 13 und 15 Uhr teil. So wie andere Branchenkollegen wolle man ein Zeichen setzen. © Kristin Richter

Großenhain. Die schlechten Botschaften sickerten bereits einen Tag vorher durch. Bevor am Mittwoch der Deutsche Apothekertag in Düsseldorf begonnen hat, wurde die ohnehin seit Monaten krisengeschüttelte Branche von den Plänen des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach einmal mehr kalt erwischt. "Abgesehen davon, dass er es nicht einmal für nötig hält, angesichts der dramatischen Situation persönlich zu erscheinen, machen mich diese neusten Verlautbarungen nur noch wütend", bekennt Kerstin Boragk.

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