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Großenhainer Einzelhandel dem Untergang geweiht?

Modehändler Ronny Rühle will in den Abgesang des stationären Handels nicht einstimmen. Er wirbt um Unterstützung in den eigenen Reihen.

Von Catharina Karlshaus
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Verwöhnprogramm: Das Modehaus Rühle auf dem Großenhainer Frauenmarkt hat die Corona-Pandemie überlebt. Und praktiziert bereits, wie das Einkaufen der Zukunft sein könnte.
Verwöhnprogramm: Das Modehaus Rühle auf dem Großenhainer Frauenmarkt hat die Corona-Pandemie überlebt. Und praktiziert bereits, wie das Einkaufen der Zukunft sein könnte. © Kristin Richter

Großenhain. Schwarz oder weiß? Mit Zucker, Milch und ein Glas Wasser dazu? An diesem Nachmittag ist Ronny Rühle der Mann für die entspannenden Momente im Leben. Während seine Schwester im Laden auf dem Frauenmarkt in Großenhain gerade einer Kundin mit dem Blick fürs Detail zu einem ausnehmend schicken Sommerkleid verhilft, kocht der 54-Jährige eben Kaffee. „Damit habe ich überhaupt kein Problem. Es war schon immer die Philosophie unserer Geschäfte, dass es darin nicht nur um den Erwerb einer Ware gehen soll, sondern auch um Entspannung und Wohlfühlen“, sagt Ronny Rühle und lacht.

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