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In Großenhain schnieft, fiebert und hustet es

Seit zwei Wochen sind die Wartezimmer der Region stärker besetzt als unmittelbar zu Jahresbeginn. Vor allem Influenza und RSV-Viren sind auf dem Vormarsch.

Von Catharina Karlshaus
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Alles andere als vergnüglich: Wenn die Nase läuft, der Kopf schmerzt, wünschen sich Betroffene dieser Tage kränklich ins Bett. Allerdings wird dieses momentan seltener mit Corona, sondern mit Influenza gehütet.
Alles andere als vergnüglich: Wenn die Nase läuft, der Kopf schmerzt, wünschen sich Betroffene dieser Tage kränklich ins Bett. Allerdings wird dieses momentan seltener mit Corona, sondern mit Influenza gehütet. © Norbert Millauer

Großenhain. Stefan Fuchs ist einiges gewöhnt. Der Inhaber der Apotheke am Kupferberg kann sich noch gut an den Patientenansturm im vergangenen Januar erinnern. Gleich in der ersten Woche seien zahlreiche Röderstädter von Atemwegserkrankungen geplagt gewesen und waren dann auch in seinem Geschäft vorstellig. Gleich nun, ob mit Rezept oder ohne. Bei ihm wurde wie in den anderen städtischen Apotheken eben auch all das besorgt, was Linderung gegen Schnupfen, Husten oder hohes Fieber bringen könnte. "Insofern muss man die Situation differenziert betrachten. Wir verzeichnen jetzt zwar auch zahlreiche Patienten, die mit den typischen Erkältungssymptomen und Krankheitserscheinungen zu uns kommen. Aber eingedenk der Erinnerung an 2020/21 haben wir da schon stärkere Wellen erlebt", gibt Stefan Fuchs zu bedenken.

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