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Würschnitzer Bürgerinitiative Kies: "Uns kann man nicht einfach räumen"

Die Würschnitzer BI will sich auch durch eine mögliche Auflösung des Heibo-Camps nicht entmutigen lassen.

Von Manfred Müller
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Wollen sich vom Kieswerk das Wasser nicht abgraben lassen: Heiko Richter, Isolde Rienecker, Stephan Fleischer und Elisabeth Lesche (v.l.) von der Würschnitzer Bürgerinitiative.
Wollen sich vom Kieswerk das Wasser nicht abgraben lassen: Heiko Richter, Isolde Rienecker, Stephan Fleischer und Elisabeth Lesche (v.l.) von der Würschnitzer Bürgerinitiative. © Manfred Müller

Würschnitz. Ob das Waldbesetzer-Camp in ihrer Nachbarschaft in den nächsten Tagen wirklich geräumt wird, darüber gibt es bei der Bürgerinitiative Contra Kiesabbau unterschiedliche Auffassungen. Die Unterstützung der Kies-Lobby habe Sachsens Grünen bereits massiv geschadet, sagt die Würschnitzerin Isolde Rienecker. Wenn sie jetzt auch noch eine gewaltsame Aktion in der Laußnitzer Heide rechtfertigen, seien sie bei den Wählern unten durch. Deshalb könnte es von dieser Seite her durchaus noch ein Veto geben.

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