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Fliegendes Auge hilft Rehkitz-Rettern

Mithilfe einer Drohne haben die Mitglieder des Großenhainer Jagdverbandes in diesem Jahr Dutzende Tiere vor dem Mähtod bewahrt.

Von Manfred Müller
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Mit der fliegenden Wärmebildkamera auf Rehkitz-Suche: Der Blatterslebener Jäger und Drohnenpilot Jens Liebmann.
Mit der fliegenden Wärmebildkamera auf Rehkitz-Suche: Der Blatterslebener Jäger und Drohnenpilot Jens Liebmann. © Manfred Müller

Region. Gut versteckt im hohen Gras ist der Reh-Nachwuchs mit seinem weiß gefleckten Tarnkleid nur schwer zu entdecken. „Man kann anderthalb Meter an einem Kitz vorbeigehen und sieht absolut nichts“, erklärt der Blatterslebener Jäger Jens Liebmann. Schon gar nicht die Landwirte, die auf ihren Mähmaschinen sitzen. Deshalb mussten bisher zwischen Elbe und Röder jedes Jahr Hunderte von Rehkitzen dran glauben. Nun aber wollen die Weidleute in der Region Abhilfe schaffen.

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