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Großenhain: Ist der neue Bornweg zu schmal?

Anwohner beklagen Bauverzug und unflexible Planung. Schon seit Beginn monieren sie die Neuerung. Baubetrieb und Rathaus halten dagegen.

Von Kathrin Krüger
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SZ-Redakteurin Kathrin Krüger vermisst die künftige Fahrbahn am Bornweg. Die ist 4,56 Meter breit, also wie zuvor. Anwohner beschweren sich, dass der Fußweg zu breit geworden sei.
SZ-Redakteurin Kathrin Krüger vermisst die künftige Fahrbahn am Bornweg. Die ist 4,56 Meter breit, also wie zuvor. Anwohner beschweren sich, dass der Fußweg zu breit geworden sei. © Kristin Richter

Großenhain. Anlieger, die eine Komplettsanierung ihrer Straße erhalten, sollten sich freuen. Nicht so einige Anwohner vom Bornweg. Eckhard Scholz und auch Familie Spindler kritisieren den Straßenneuaufbau, der nach einer Kanalsanierung erfolgte. Der Fußweg wäre breiter als vorher und gar nicht in der Weise sinnvoll, heißt es. "Dafür ist die Straße zu schmal und wird Probleme beim Begegnungsverkehr machen", beklagt Eckhard Scholz. Für die Radfahrer hätte man doch eine Sperrlinie auf die Straße zeichnen können. Das neue Bord an der linken Seite stelle zudem ein Verkehrshindernis dar, so die Anwohner. "Wir werden mal wieder ziemlich dumm hängen gelassen", schimpft Kristin Spindler. Ein Problem sei auch der lange Zeitverzug. Im Baustellen-Informationssystem ist eine Sperrung bis 14. Juli ausgewiesen. Laut Ulrich Weber von Weberbau soll am 21. Juli alles fertig sein.

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