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Großenhain: Neuer Laubwald für die Röderaue

Die Stadt hat an der Flutrinne bei Rostig fast drei Hektar aufforsten lassen – nun muss die Natur ihren Lauf nehmen.

Von Manfred Müller
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Stadtgrün-Chef Matthias Schmieder, Forstamtsleiter Detlef Albrecht und sein Nachfolger Markus Richter (v.r.) bei der Abnahme der Aufforstungsflächen nahe Rostig.
Stadtgrün-Chef Matthias Schmieder, Forstamtsleiter Detlef Albrecht und sein Nachfolger Markus Richter (v.r.) bei der Abnahme der Aufforstungsflächen nahe Rostig. © Kristin Richter

Rostig. Mehr als 6.000 Bäume sind im November auf ehemaligen Ackerflächen zwischen Rostig, Folbern und dem Kalkreuther Reiherhof gepflanzt worden. Hier soll ein reiner Laubwald in die Höhe wachsen, wie er für die Röderaue typisch ist. Dazu gehören Schwarzerlen, Stieleichen, Hainbuchen, Schwarzpappeln und Saalweiden, aber auch Winterlinden, Ahorn und Feldulmen. „Hoffen wir mal, dass das Frühjahr 2023 genügend Feuchtigkeit bringt“, sagt Großenhains Stadtgrün-Verantwortlicher Matthias Schmieder. Waldflächen können nicht gegossen werden, sodass bei einer Aufforstung immer ein gewisser Schwund an Jungbäumen einzukalkulieren ist.

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