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Kein Scherz: Bauernmuseum Zabeltitz öffnet Ostermontag

Am 1. April endet die Schließzeit des Hofes in Zabeltitz. Auch am 5. April zum Entdeckertag und am 7. April am Imkertag ist ein Besuch sinnvoll.

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Offizielle Saisoneröffnung im Bauernmuseum Zabeltitz ist am 1. Mai. Im April werden allerdings schon einige Veranstaltungen angeboten.
Offizielle Saisoneröffnung im Bauernmuseum Zabeltitz ist am 1. Mai. Im April werden allerdings schon einige Veranstaltungen angeboten. © Kristin Richter

Zabeltitz. Kein Aprilscherz: Am 1. April, also Ostermontag, öffnet das Zabeltitzer Bauernmuseum wieder seine Pforten. "Die Winterschließzeit ist diesmal schon Ende März vorbei", sagt Andreas Peschel, Mitarbeiter der städtischen Museen in Zabeltitz. Von 11 bis 17 Uhr ist an diesem Feiertag ein Osterspaziergang auf den historischen Bauernhof mit seiner originalgetreuen Einrichtung möglich. Die offizielle Saisoneröffnung ist allerdings traditionell auch dieses Jahr am 1. Mai.

Am Freitag, 5. April, ist - weil noch Osterferien - wieder der VVO-Entdeckertag für die ganze Familie. Aus diesem Anlass ist das Bauernmuseum durchgehend von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Mit der VVO-Familientageskarte kann der Audioguide kostenlos genutzt werden. Speziell an der Imkerei interessierte Besucher sind am Sonntag, 7. April, willkommen. 14 Uhr heißt es in Zabeltitz: „Frag den Imker“ mit einer Führung. Generell jeden ersten Sonntag im Monat findet eine Führung mit Ingo Schwaar zur Imkerei statt. Treffpunkt ist am Bienenhaus im Garten des Bauernmuseums.

Zum Tag der Heimat am 12. April wird an die Ersterwähnung von Zabeltitz in einer Urkunde im Jahr 1207 erinnert. Um 16 Uhr findet eine öffentliche Führung mit Andreas Peschel durch das Bauernmuseum statt. Um 17.30 Uhr lädt dann der Förderverein Heimatpflege Röderaue e. V. zu einem Vortragsabend in die Parkschänke ein. Andreas Peschel stellt die vergangenen und diesjährigen Aktivitäten im Bauernmuseum vor. Im Hauptvortrag berichtet Henrik Schwanitz über „Naturerlebnis und Klassenkampf. Die sächsische Naturfreundebewegung bis 1933“. Dr. Schwanitz ist Mitarbeiter des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde Dresden, das mit dem Vortrag seine Arbeit in den Regionen vorstellt. (SZ/krü)