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Lampertswalde: Gedenkfeiern an den Soldatengräbern

Auch die aktuelle Entwicklung wird Ende April bei den Ehrungen eine Rolle spielen. Organisator Max Böhm: "Man darf die Vergangenheit nicht vergessen."

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Gedenken am Soldatengrab Brockwitz in der Vergangenheit.
Gedenken am Soldatengrab Brockwitz in der Vergangenheit. © Brühl/Archiv

Lampertswalde. Es werden immer weniger Teilnehmer, doch sie findet weiter statt, die Gedenkveranstaltung für die gefallenen Soldaten im Raum Raschützwald. Dazu lädt der Traditionsverband Fallschirmpanzerkorps und der Heimatverein Ortrand e. V. alle Bürger ein. Am 28. April finden sich die Teilnehmer um 9.30 Uhr am Kameradengrab auf dem Friedhof Oelsnitz zur Ehrung der Gefallenen ein. Anschließend geht es nach Gorden zum Familiengrab Walther. Am Abend findet um 19 Uhr der Stammtisch in Richters Gasthof Großkmehlen statt. Am Samstag, 29. April, beginnt die Ehrung um 10 Uhr am Gedenkstein im Raschützwald. Hier wird Zeitzeugin Annelies Bennewitz aus Weißig a.R. sprechen.

Anschließend geht es zum Straßengrab nach Brockwitz, wo Max Böhm eine kurze Ansprache halten will. Die Ehrungen finden mit dem Gedenken am Ehrenmal auf dem Friedhof in Blochwitz ihr Ende. Nach dem Mittagessen geht die Fahrt zum Waldgrab nach Hahnenberg weiter. Angesichts der aktuellen Kriege in der Welt mahnt Max Böhm aus Brockwitz: "Nie wieder Krieg! Die Vergangenheit darf man nicht vergessen." Das Gedenken im Raschütz soll den Friedenswillen der Menschen stärken. (SZ)