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Walda: Unterm Kirchenputz warten Mittelalter-Bilder

Zur 800-Jahrfeier des Ortes soll auch das Gotteshaus aufgewertet werden. Vier Restauratoren suchen nach Spuren, die außergewöhnlich sein könnten.

Von Kathrin Krüger
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In der Kirche Walda arbeiten derzeit die Restauratoren Kathrin Christl, Sonja Kaeten, Michael Gruner und Sandra Rieß (v.l.).
In der Kirche Walda arbeiten derzeit die Restauratoren Kathrin Christl, Sonja Kaeten, Michael Gruner und Sandra Rieß (v.l.). © Kristin Richter

Walda. Das kleine Kirchlein des Jubelorts ist innen unscheinbar. Schlichter Putz, an einer Seite stark wassergeschädigt, lässt den Kircheninnenraum im 800-jährigen Walda recht trist erscheinen. Doch das war nicht immer so. Die schon 1494 bestandene gotische Kirche wurde letztmalig 1968 renoviert, in den 90er-Jahren wohl noch mal gestrichen. Dabei verstecken sich unterm Putz mittelalterliche Malereien. Und auch der Flügelaltar ist spätgotisch, also rund 500 Jahre alt.

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