Der Dresdner Künstler Olaf Schubert und die Regisseurin Heike Fink kommen am 26. März, 15 Uhr, in den Filmpalast Görlitz. Anlass ist die Kinopremiere des originellen Doku-Abenteuers „Olaf Jagger“. Die beiden stehen vor beziehungsweise nach der Vorführung für Fragen aus dem Publikum sowie für Interviews zur Verfügung. Das teilte Claudia Hegner von der „Neuen Visionen Filmverleih GmbH“ mit.

Die Suche nach einem Beweis dafür, dass er der uneheliche Sohn von Mick Jagger ist, führt ihn auch nach Bautzen. Dort besucht er den Stones-Pavillon, in der Hoffnung, aus der großen Rolling-Stones-Sammlung eine Locke seines vermeintlichen Vaters stehlen zu können. Als Hobbydetektiv geht "Olaf Jagger" einem der vermeintlich bestgehüteten Geheimnisse der Geschichte nach. Er erzählt von den kuriosen Verwicklungen des Ost-West-Konflikts, von Eltern, die man sich aussuchen kann, vom Rock’n’Roll, dessen Herz im Westen wie im Osten gleich schlug, und von der Suche eines national bekannten Komikers nach seinem leibhaftigen Vater.

Der Film beginnt als detektivische Suche und wird später zu einer Reise voll absurder Situationen. Dabei erzählt er Teile der DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu. Der in Dresden lebende Comedian, Kabarettist und Musiker Olaf Schubert ist unter anderem von seinen Auftritten in der Nachrichten-Satire-Sendung Heute-Show bekannt. Seine Markenzeichen sind der Pullunder mit Rauten-Musterung und die überkämmte Glatze. Seit 2015 ist er Schirmherr und Gastgeber des jährlich im März stattfindenden Festivals Humorzone Dresden.

Premiere feiert Olaf Schuberts Film am 26. März übrigens um 12.30 Uhr im Filmpalast Bautzen. Für die Görlitzer Veranstaltung am Sonntag um 15 Uhr gibt es Karten im freien Verkauf. (SZ)