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Großenhainer stirbt nach tagelangem Martyrium

Ein Mordkomplott steht seit Mittwoch im Mittelpunkt eines Prozesses gegen vier Angeklagte aus der Röderstadt. Sie schweigen vorerst zu den Vorwürfen.

Von Catharina Karlshaus
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Stefanie W. war zum Zeitpunkt der Tat mit dem Opfer verheiratet, lebte aber getrennt von ihm. Laut Anklage soll sie ihre drei Komplizen angestiftet haben, ihm schwere Gewalt anzutun.
Stefanie W. war zum Zeitpunkt der Tat mit dem Opfer verheiratet, lebte aber getrennt von ihm. Laut Anklage soll sie ihre drei Komplizen angestiftet haben, ihm schwere Gewalt anzutun. ©  Foto: Kristin Richter

Großenhain. Nach fast einem Jahr haben sie ein Gesicht. Als sich um kurz nach neun die Türen zum großen Saal des Landgerichts in Dresden öffnen, treten jene Frauen und Männer ein, über die längst nicht nur in Großenhain gesprochen wird. Über die man im Supermarkt und in der Schule hinter vorgehaltener Hand redet, welche Anlass sind für wilde Spekulationen und tiefschürfende Überlegungen gleichermaßen, weil sie zu viert eben getan haben sollen, was sonst nur als Film in die eigenen vier Wände gerät.

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