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Stema reißt weiteres Gebäude ab

Die Verbindung zwischen Klein- und Großraschütz bleibt deshalb ab Montag für knapp zwei Wochen gesperrt. Das hat auch Folgen für den Stadtbus.

Von Thomas Riemer
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Schon im Juli verschwand alte Bausubstanz auf dem ehemaligen BTZ-Gelände. Jetzt erfolgt der nächste Abriss.
Schon im Juli verschwand alte Bausubstanz auf dem ehemaligen BTZ-Gelände. Jetzt erfolgt der nächste Abriss. © Kristin Richter

Großenhain. Schon seit einigen Tagen wird der Abriss eines weiteren Gebäudes auf dem Gelände des früheren BTZ in Großraschütz durch die Stema vorbereitet. Jetzt wird es dort ernst: Die Firma TS Bau GmbH aus Riesa wird im Auftrag der Stema vom 23. August bis voraussichtlich 3. September im Bereich der Kleinraschützer Straße, neben der Zufahrt zum ehemaligen BTZ, den endgültigen Abriss vollziehen.

Das hat erhebliche Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen. Nach Auskunft der Stadtverwaltung müssen die Fahrbahn und der Gehweg voll gesperrt werden. "Fußgängern ist unter Aufsicht von Warnposten ein Durchgang im Baustellenbereich möglich", heißt es auf Anfrage von saechsische.de. Auf Grund der Baumaßnahme muss zudem die Stadtbuslinie A die Tour bis zur Kleinraschützer Feuerwehr verkürzen. Die ÖPNV-Haltestellen „Am Kaufland“ und „Abzweig Kleinraschützer Straße“ werden durch den Stadtbus nicht angefahren, diese werden aber durch den Regionalverkehr stündlich bedient.

Seit Beginn des Sommers ist die Stema dabei, auf dem früheren BTZ-Areal Gebäude abzureißen, die im künftigen Konzept des Unternehmens keine Rolle spielen. Darunter zum Beispiel frühere Lehrlingswohnheime und Ausbildungswerkstätten.

Im vergangenen Jahr hatte der Anhängerbauer rund 17.000 Quadratmeter des BTZ, das man in Großraschütz vor allem als Landwirtschaftsschule kannte, erworben. Der Grund lag und liegt nahe: Die Stema will und muss expandieren - und vor allem auch logistische Feinheiten ändern.