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Hätte ein Gehweg den tödlichen Unfall verhindert?

Die Forderung nach einem Fußweg in Reichstädt kommt wieder auf – nicht nur an der Unglücksstelle in Reichstädt.

Von Franz Herz
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Der Abzweig nach Ruppendorf ist eine der gefährlichsten Stellen in Reichstädt. Selbst hier fehlt ein Fußweg. Er beginnt erst nach der Kreuzung.
Der Abzweig nach Ruppendorf ist eine der gefährlichsten Stellen in Reichstädt. Selbst hier fehlt ein Fußweg. Er beginnt erst nach der Kreuzung. © Egbert Kamprath

Der Unfall am Wochenende in Reichstädt, bei dem eine Frau durch einen betrunkenen Fahrer ums Leben kam und ihr Ehemann schwer verletzt wurde, hat eine Debatte neu angefeuert, die im Ort schon lange anhält: Wann kommen Fußwege an die Talstraße und die Hauptstraße? Diese Frage stellt sich aber nicht nur in Reichstädt, sondern auch in vielen anderen Orten. Auf dem Weg zur Talsperre Malter von Dippoldiswalde nach Paulsdorf etwa müssen sich die Fußgänger am Straßenrand entlang drücken, von Dippoldiswalde zum Gewerbegebiet Reinholdshain besteht das gleiche Problem, ebenso in vielen anderen Dörfern in der Weißeritz-Region.

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