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Handball-Torwart hat Gehirnerschütterung

Max Mohs wurde beim Spiel der Dresdner in Aue am Kopf getroffen - jetzt muss er erstmal Bettruhe halten.

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Torwart Max Mohs fällt erst einmal aus.
Torwart Max Mohs fällt erst einmal aus. © Lutz Hentschel

Dresden. Handball-Torhüter Max Mohs vom Zweitligisten HC Elbflorenz hat noch mehrere Tage an den Nachwirkungen des Sachsen-Duells in der 2. Handball-Bundesliga gegen Aue zu knabbern. Der 19-jährige Schlussmann war bei einem Siebenmeter vom Ex-Dresdner Adrian Kammlodt voll im Gesicht getroffen worden. Der Unglücksschütze wurde mit der Roten Karte des Spielfeldes verwiesen, bestritt aber im Gespräch mit der SZ vehement, dass er Mohs absichtlich am Kopf getroffen habe.

Mohs hingegen wurde auf der Rückfahrt der Partie, die Dresden 24:30 verloren hatte, schwindlig und übel, musste ins Krankenhaus. Bei dem U-21-Nationalspieler wurde ein Schädelhirntrauma diagnostiziert. „Ich werde die nächste Tage erst einmal Bettruhe halten dürfen und zur Physio gehen“, teilte das Torhüter-Talent auf SZ-Nachfrage mit. „Wie und wann es genau weitergeht, entscheiden weitere Untersuchungen, die diese Woche noch gemacht werden“, sagte Mohs. (ald)