Riesa
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Handwerker-Projekt bekommt Förderung

Der Beitrag aus dem Landkreis hat die Jury überzeugt, nun geht es an die Umsetzung. Das freut auch den Wirtschaftsminister.

Von Stefan Lehmann
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„Das Handwerk als Innovationsmotor in der Elbregion Meißen“ ist eines von insgesamt elf Projekten aus Sachsen, die es in die Umsetzungsphase geschafft haben. Das freut auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD).
„Das Handwerk als Innovationsmotor in der Elbregion Meißen“ ist eines von insgesamt elf Projekten aus Sachsen, die es in die Umsetzungsphase geschafft haben. Das freut auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). © Monika Skolimowska

Riesa. Das Projekt „Das Handwerk als Innovationsmotor in der Elbregion Meißen“ geht in die Umsetzungsphase: Beim Wettbewerb „Wandel durch Innovation in der Region“ wurde das Vorhaben unter die besten 20 gewählt. Koordiniert wurde das Projekt von der Kreishandwerkerschaft Meißen, beteiligt waren neben Handwerkern auch Vertreter aus Wissenschaft und Kreativwirtschaft.

 Die Innovationsmotor-Initiative plant unter anderem eine Offene Werkstatt in Riesa und hofft außerdem darauf, an der Rittergutstraße ein Zukunftslabor einzurichten. Das Projekt ist eines von insgesamt elf aus Sachsen, die es in die Umsetzungsphase geschafft haben. Das freut auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). 

„Dieser Erfolg zeigt einmal mehr das große Innovationspotenzial und die ausgeprägte Kooperationsfähigkeit regionaler sächsischer Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Innovation und Kooperation sind die besten Antworten, die wir auf die besonderen Herausforderungen der relativ kleinteiligen Strukturen in den neuen Ländern geben können.“ 

In der fünfjährigen Umsetzungsphase stehen jedem Projekt bis zu fünfzehn Millionen Euro zur Verfügung. Nach etwa zwei Jahren erfolgt eine Zwischenbewertung, in der über die Weiterführung der Förderung entschieden wird.