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Was Heidenau dem Jugendbeirat zu verdanken hat

Wer durch die Stadt geht, entdeckt manches, was es ohne die jungen Leute nicht gäbe. Was sie alles machen, erklärte jetzt Mike Strohbach den Stadträten.

Von Heike Sabel
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Mike Strohbach ist einer der Aktiven im Jugendbeirat und kandidiert auch bei Heidenaus nächster Wahl.
Mike Strohbach ist einer der Aktiven im Jugendbeirat und kandidiert auch bei Heidenaus nächster Wahl. © Stadtverwaltung

Heidenau hat seit neun Jahren etwas, was in dieser Art im Landkreis wohl einmalig ist: einen Jugendbeirat. Eine Aufstellung von solchen Beiräten gibt es nicht, aber es ist keiner bekannt, der auch noch so aktiv ist. Inzwischen ist bereits die nächste Generation junger Heidenauer aktiv. Für sie sprach Mike Strohbach jetzt im Stadtrat über das, was gelungen ist, was verschoben wurde und über die Neuwahl.

Wenn demnächst mit Beginn der Saison rund um das Wasserspiel auf der Ernst-Thälmann-Straße Papierkörbe aufgestellt werden, ist das dem Jugendbeirat zu verdanken. Genau wie die Fitnessanlage, die an der Elbe entsteht. So aktiv ist der Jugendbeirat und so konkret seine Projekte.

Open Air-Kino im Bad

Das Kino im Bad - voriges Jahr wegen des Wetters ausgefallen - soll es dieses Jahr auch wieder geben, ebenso wie Jugendsprechstunden. Für die Anliegen der jungen Heidenauer sollen im zweiten Halbjahr in der Stadt Jugendpostkästen angebracht werden. Die geplante Jugendbefragung wurde auf nächstes Jahr verschoben, sagt Mike Strohbach. Man will sich auf konkrete Aufgaben konzentrieren und auch nur machen, was zu schaffen ist. Dazu gehören dieses Jahr unter anderem die Teilnahme an der 48-Stunden-Aktion des Jugendringes und der Vereinsmeile sowie am Stadtfest.

Vom 30. Mai bis 1. Juni werden die neuen Mitglieder des Jugendbeirates gewählt. Dafür stellen sich in 14 Schulen, Vereinen, Institutionen der Stadt Heidenau Kandidaten. Sie werden hier von den Jugendlichen zwischen 14 und 27 Jahren gewählt. Auch Mike Strohbach stellt sich wieder zur Wahl.