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Heidenau gedenkt einer bekannten Familie

Auf der Bahnhofstraße wurden am Sonntag vier Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an die jüdische Kaufmanns-Familie Reiner. Drei Schülerinnen erforschten ihr Schicksal, eine Frau erinnert sich an sie.

Von Heike Sabel
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Eimer, Werkzeug, Knieschoner: Gunter Demnig verlegt noch immer die meisten Stolperstein selbst.
Eimer, Werkzeug, Knieschoner: Gunter Demnig verlegt noch immer die meisten Stolperstein selbst. © Heike Sabel

So schnell kann es gehen. Nachdem Heidenau jahrelang um den ersten Stolperstein gerungen hatte, gibt es nun seit Sonntag bereits den zweiten Standort mit vier Steinen. Am Nachmittag wurden sie vor dem Haus Bahnhofstraße 10 verlegt. Der Initiator der Stolpersteine-Aktion, der Kölner Gunter Demnig, war dazu zwischen Terminen in Berlin und Leipzig nach Heidenau gekommen. Dass es diesen Stolperstein-Standort im Zentrum Heidenaus nun gibt, ist ihm und drei Pirnaer Gymnasiastinnen zu verdanken.

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