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Australier greifen nach Hohnsteins Bodenschätzen

Experten ringen um die bergrechtliche Erlaubnis. Sie sind auf der Suche nach ganz speziellen Vorkommen.

Von Anja Weber
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Die Region ist offenbar ziemlich reich an Bodenschätzen. Zumindest wollen Experten jetzt gezielt danach suchen.
Die Region ist offenbar ziemlich reich an Bodenschätzen. Zumindest wollen Experten jetzt gezielt danach suchen. © Marko Förster

Dass im Hohwald Bodenschätze schlummern, ist ja hinreichend bekannt, und auch dass dort bereits im Jahr 1197 nach Gold geschürft wurde. Doch jetzt vermuten Experten auch östlich von Hohnstein Bodenschätze. Das Gebiet ist ziemlich großräumig und könnte so von Ehrenberg bis hin zur Napoleonschanze in Hohnstein oder gar bis nach Waitzdorf reichen. Das australische Bergbauunternehmen Tri-Star Pty.Ltd., vertreten durch die Beak Consultants GmbH, hat einen Antrag auf Erteilung einer bergrechtlichen Erlaubnis gestellt. Zuständig dafür ist das Sächsische Oberbergamt in Freiberg. Konkret heißt das, Experten wollen in genau diesem Gebiet nach Bodenschätzen suchen. Vermutet werden so einige.

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